die linien treiben

die verwandlung an

treiben

ohne hände

ohne arme

aus dem kopf fließt heraus

was er bereits vergessen hatte

 

 

 

 

 

 

 

also sag ich: geh in richtung zu

auf blanken feldern unerschrockene rehe

im liebesspiel. pferde verstreut am ufer

des sees schweigen ins blaue, und die

toten dazwischen in ihrer unendlichen

duldsamkeit neigen sich dir zu. doch du

ziehst weiter, stetig und rastlos in richtung?

 

 

 

 

 

 

 

treffpunkt im linienkreuz

unsere signale ziehen fäden

über brachland, spuren

hinterlassen richtungen

auf weichem sand,

und du flüsters mir zu:

ist jetzt etwas geschehen?